Freitag, 16. November 2007

Ein Dankeschön







Buenas tardes amigos, ola







Im Moment sitzen wir an der Steilküste von Luarca (Nordspanien) und versuchen uns in spanisch zu verständigen. Die letzten drei Tage verbrachten wir in Mimizan (Frankreich) bis uns beinahe die Schweizertemperaturen einholten. Also zog es uns weiter nach Süden, aber auch hier sind die Nächte kalt, drum gehts bald weiter, weiter in den Süden. Von hier aus führt uns der Weg über Santiago de Compostela (dem heiligen St. Jakob die Gebeine zu schütteln) weiter nach Portugal. Dort soll es 22° warm sein.
Übrigens ohne die Hilfe von diversen lieben Menschen wären wir noch nicht soweit gekommen mit unserer Reise. Den bei den Vorbereitungen standen sie uns zur Seite und halfen tatkräftig mit, dass alles reibungslos funktionierte und weiterhin funktioniert.

Wir danken von Herzen für eure Mithilfe und Unterstützung:

  • Carrozzeria Änni Peter (sovieles für Strieli, zuvieles zum Aufzählen. Mir händ äs neus Rädli am Ahänger)

  • Carrozzeria Änni Merlo (Geschirr)

  • Guudii's Gudi (einer der wichtigsten Personen für unser Projekt)

  • Cathyyyy Kathrin (Administrative Verbindung zur Schweiz und Riesenstütze)

  • Jüüügggiiii Brother (Without you we did not have a Blogger, we love you!)

  • Oh Maaartiiin Martin (Du häsch eus erscht rächt uf Sprüng ghulfä mit em Wöhnmbi. s'Feischtär isch dicht im Alkove)

  • Ricoooo (Proviant für die ersten paar Jahre)

  • Gontenbächler (für Eure Liebe, Geduld und Euren Einstellplatz)


Also nochmals Riiiiiiiieseeeeeenherzlichen Daaaaaaank an euch alleeeeeeeee. Knuddel!

Zum Schluss noch ein Bild von unserem Sitzplatz.

Dienstag, 13. November 2007

Reisegefühle




Heute möchten wir euch mal ein bisschen über die Gefühle eines Campers berichten. Im Moment stehen wir an einem wunderschönen Strand namens "Mimizan" zwischen Bordeaux und Bayonne: "keine schreienden Kinder, sehr wenige Touristen und viel viel Ruhe...". Aber was wir mit Gefühlen meinen, hat eher damit zu tun wo und wie wir übernachten. Alles unbekannte Orte, Leute und vorallem unbekannte Geräusche rund ums Wohnmobil in der Nacht. Sind unsere zwei Karnister oder unser Anhänger am Morgen noch da, wo wir sie zuletzt gesehen haben? Katzen die in der Nacht den Grill nach Fleischresten absuchen (holterpolterklimper), das Laub oder ein Ast welches eigenartige Geräusche auf dem Dach verursacht. Dies alles lässt uns regelmässig in der Nacht aufschrecken. Dazu kommen noch Schauergeschichten von Campern, über Narkosegas, Einbrüche und sonstige Übeltaten die man an Campern ausübt. Wir klappern nun Einkaufscentern nach optimalen Verriegelungsmechanismen ab. Trotz allem finden wir den Schlaf der gerechten, da die Welt doch nicht so schlecht ist wie man meint. Nun wollen wir doch noch einige schöne Bilder unserer Reise zeigen (die sich auch gut als Desktop eignen).