
Wir tuckerln gerade durch die Provence Richtung Côte d'Azur: St.Tropez, Cannes, Nizza, Monte Carlo und weiter Richtung Italien nach San Remo. Unser nächstes Ziel.
Da wir einen ganzen Monat in Gruissan verbrachten und Ihr das eh schon wisst, gibts im Moment auch nichts neues zu berichten. Darum berichten wir euch jetzt über die wahre Geschichte am Stausee in Spanien.
(Anhang vom Samstag 8. Dezember, siehe Blogger: Kalte Noches, heisse Tardes)
Da wir einen ganzen Monat in Gruissan verbrachten und Ihr das eh schon wisst, gibts im Moment auch nichts neues zu berichten. Darum berichten wir euch jetzt über die wahre Geschichte am Stausee in Spanien.
(Anhang vom Samstag 8. Dezember, siehe Blogger: Kalte Noches, heisse Tardes)
Die andere Geschichte
Gerade kommt sie vom Stausee den Hang hinauf, in einer Hand die Angelrute, in der anderen einen Holzstock mit dem sie die gefangenen Fische erschlagen wollte. Ich rief ihr zu "Adeline, kann ich die Pfanne bereitstellen für die Fische?" Sie lächelte mir zu, in ihren Cowboystiefeln, den Jeans und dem rotkarierten Thermohemd, dass sie immer so gern trägt wenn es ein bisschen kühler ist. "Leider nichts angebissen!" ruft sie mir entgegen. Ich schenkte uns zwei Gläser Rotwein ein, und sie setzte sich zu mir an den kleinen blauen Klapptisch vor unserem Wohnmobil. Sie küsste mich zart, mit ihren weichen Lippen auf den Mund, wie es zwei verliebte tun. Wir sassen nebeneinander, schauten auf den ruhigen, spiegelglatten Stausee und stiessen auf unsere Reise an. Wie schön und friedlich es hier doch ist. Keine schlechten Menschen die einem das Wohnmobil aufbrechen, keine komischen Gestalten die einem Angst machen, wie wir es in den letzten zwei Monaten, die wir jetzt unterwegs sind von einigen Campern gehört haben.
Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu, ein schöner Dezembertag in Spanien, wo die Tage noch so richtig warm sind. Der Himmel war wolkenlos, zartblau und wechselte langsam in ein schönes Abendrot. Wir genossen die Stimmung und die laue Temperatur. Das Panorama der umliegenden Berge und Hügel spiegelte sich in dem ruhigen See, es war einfach herrlich.
Plötzlich kam eine kalte Brise über den Stausee und zerstörte die schöne Idylle, viele kleine Wellen reflektierten die nun dunkelrote Sonne, sie stand schon tief im Westen und das Licht warf lange Schatten der knorrigen Bäume über unseren Stellplatz. Ein Schatten bewegte sich jedoch auf uns zu, und wir folgten erschrocken mit weit aufgerissenen Augen dem langen, näherkommenden schwarzen Flecken auf der Erde.
Nun stand "Es" vor uns, die dunkle hagere Gestalt. Fortsetzung folgt...
Gerade kommt sie vom Stausee den Hang hinauf, in einer Hand die Angelrute, in der anderen einen Holzstock mit dem sie die gefangenen Fische erschlagen wollte. Ich rief ihr zu "Adeline, kann ich die Pfanne bereitstellen für die Fische?" Sie lächelte mir zu, in ihren Cowboystiefeln, den Jeans und dem rotkarierten Thermohemd, dass sie immer so gern trägt wenn es ein bisschen kühler ist. "Leider nichts angebissen!" ruft sie mir entgegen. Ich schenkte uns zwei Gläser Rotwein ein, und sie setzte sich zu mir an den kleinen blauen Klapptisch vor unserem Wohnmobil. Sie küsste mich zart, mit ihren weichen Lippen auf den Mund, wie es zwei verliebte tun. Wir sassen nebeneinander, schauten auf den ruhigen, spiegelglatten Stausee und stiessen auf unsere Reise an. Wie schön und friedlich es hier doch ist. Keine schlechten Menschen die einem das Wohnmobil aufbrechen, keine komischen Gestalten die einem Angst machen, wie wir es in den letzten zwei Monaten, die wir jetzt unterwegs sind von einigen Campern gehört haben.
Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu, ein schöner Dezembertag in Spanien, wo die Tage noch so richtig warm sind. Der Himmel war wolkenlos, zartblau und wechselte langsam in ein schönes Abendrot. Wir genossen die Stimmung und die laue Temperatur. Das Panorama der umliegenden Berge und Hügel spiegelte sich in dem ruhigen See, es war einfach herrlich.
Plötzlich kam eine kalte Brise über den Stausee und zerstörte die schöne Idylle, viele kleine Wellen reflektierten die nun dunkelrote Sonne, sie stand schon tief im Westen und das Licht warf lange Schatten der knorrigen Bäume über unseren Stellplatz. Ein Schatten bewegte sich jedoch auf uns zu, und wir folgten erschrocken mit weit aufgerissenen Augen dem langen, näherkommenden schwarzen Flecken auf der Erde.
Nun stand "Es" vor uns, die dunkle hagere Gestalt. Fortsetzung folgt...
